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Die Historie des Erbgericht Tautewalde
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Die Historie des Erbgericht Tautewalde

Die historische Bezeichnung "Erbgericht" geht zurück in das Mittelalter und die frühe Neuzeit.

Streitfälle wurden damals vor Ort durch Kaufleute oder Abgesandte des Königs verhandelt. Die Erbgerichte stellten dabei zugleich Schlichtungsstelle und Ort des dörflichen Schiedsgerichts dar. Da die Klärung der Streitfälle sich oftmals über mehrere Tage hinzog, waren die Erbgerichte meist mit der Erlaubnis zum Ausschank verbunden. Dieses Recht, zu schlichten und zu bewirten, konnte in Erbe weitergegeben werden.

Früher: Erbgericht zum Pichotal

Früher: Erbgericht zum Pichotal

Im 16. Jahrhundert lösten an den Universitäten ausgebildete Juristen die Laienrichter in den Dörfern ab und die Erbgerichte verloren nach und nach ihre Funktion als Schlichtungsstelle. Die gastliche Tradition blieb in unserem Hause "Erbgericht Tautewalde" erhalten und reicht lückenlos bis in das Jahr 1842 zurück. Das Gebäude überstand die Wirren der Geschichte und wechselvolle Zeitläufe. 1993 wurde es liebevoll und detailgetreu restauriert und im Dezember 1994 als Hotel wiedereröffnet.

Es gibt einige "Erbgerichte" in der Oberlausitz, aber dieses hier ist unverwechselbar!

Treten Sie ein als unser Gast!

 

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